Wärme für Ihr Eigenheim

Vielfältigkeit für Ihre vier Wände
Flüssiggas hat sich als eine effiziente und vielseitige Energiequelle für die Wärmeerzeugung im Eigenheim etabliert. Mit einer breiten Palette von Anwendungen, wie Heizung, Warmwasserbereitung und Kochen bietet Flüssiggas eine zuverlässige Alternative zu herkömmlichen Heizmethoden.
Altes erneuern & Perspektiven schaffen
Flüssiggas versorgt Ihre Familie mit Wärme
Mit einer Flüssiggasanlage können Sie Ihr Zuhause energetisch modernisieren und hocheffizient heizen. In vielen Regionen, vor allem in ländlichen, die keinen Anschluss an das Erdgas- und Fernwärmenetz genießen, ist Flüssiggas die beste Alternative für Ihre Heizbedürfnisse.
Im folgenden Artikel erfahren Sie, wie Sie mit Flüssiggas heizen können, warum der Einsatz von Flüssiggasanlagen in Neubauten am besten ist, weshalb die Sanierung von Altbauten mit Flüssiggas eine gute Investition ist und welche Möglichkeiten der Förderung Sie in Kombination mit Hybrid-Geräten haben.

Wer ein Eigenheim baut, ist selbst bestimmt, schätzt Unabhängigkeit und hat gerne den Überblick über alles, was sein Zuhause betrifft. Genau deshalb passt eine Flüssiggasanlage als Energieversorgung für Sie ideal. Mit Flüssiggas zu heizen ist an jedem Standort möglich, egal ob Sie in der Stadt oder auf dem Land leben. Ein eigener Flüssiggastank macht Sie unabhängig, ist kostengünstig und unkompliziert.
Außerdem hat Flüssiggas Zukunftsperspektive. Wussten Sie, dass bei der Verbrennung von Flüssiggas deutlich weniger Emissionen freigesetzt werden als bei der Verbrennung von Heizöl? Flüssiggas ist daher der umweltschonendere Brennstoff für eine Ölheizung.
Flüssiggastanks gibt es in vielen verschiedenen Größen für jeden Bedarf. Zudem haben Sie die Möglichkeit, den Tank je nach Gegebenheiten oberirdisch oder unterirdisch aufzustellen. Der Tank kann gekauft oder gemietet werden. Sie sind sich noch unschlüssig darüber, wie genau Sie Ihren Flüssiggastank finanzieren möchten? Dann finden Sie mit unserem Berater: kaufen oder mieten? heraus, welches Modell besser zu Ihnen passt.

Nicht nur bei Neubauten ist der Flüssiggastank die beste Wahl für Ihre Energie- und Wärmeversorgung. Auch bestehende Gebäude, vor allem Altbauten, können mit Flüssiggas energetisch saniert werden. Experten raten bei Heizgeräten, die älter als 15 Jahre sind, zu einer Erneuerung. Ist dies bei Ihnen der Fall? Dann haben Sie jetzt die Möglichkeit auf Flüssiggas umzusteigen und Energiekosten einzusparen, sowie die Umwelt zu schonen.
Meist bietet es sich an, die Flüssiggasanlage mit regenerativen Energien wie beispielsweise Solarthermie-Anlagen zur Warmwasserbereitung und Heizunterstützung zu kombinieren. Sogenannte Hybridanlagen können die Modernisierung Ihres Altbaus auf ein neues Level heben. Zusätzlich dazu sollten Sie weitere Optimierungen des Heizsystems vornehmen wie beispielsweise die Dämmung der Rohrleitungen, die Überprüfung der gesamten Heizfläche, und neue Dimensionierung des Heizbedarfs.

Der Begriff hybrid ist nicht nur in der Automobilbranche ein wichtiges Schlagwort. Auch bei der Energieversorgung spielt er eine große Rolle. Hybridheizungen sind modern, energieeffizient und zukunftsweisend. Besonders beliebt: eine Kombination aus einer Flüssiggas-Brennwerttherme und einer Photovoltaik-Anlage oder Wärmepumpe. Die größten Vorteile einer Hybridheizung:
Verbindung der Vorteile aus beiden Welten (fossil und regenerativ)
Umweltfreundlich und trotzdem kontinuierliche Sicherheit
Reduzierte Installationskosten
Geringer Platzbedarf
Intelligente, vollautomatische Steuerung des Energiemixes

Doch wie genau arbeitet eine Hybridheizung? Zunächst ist festzuhalten, dass es sehr große Unterschiede im technischen Aufbau und der Dimensionierung einer Hybridheizung gibt, die von Hersteller zu Hersteller variieren können. Die eine Hybridheizung gibt es daher nicht. Herzstück einer jeden Hybridheizung sind jedoch der Wärme- und Pufferspeicher.
Diese Energiespeicher sind große, mit Speichermaterial gefüllte Behälter. Das Speichermaterial kann fest oder flüssig sein. Das Speichermaterial nimmt die erzeugte Wärme des Systems auf und bindet sie. Die beliebteste Speicherart ist der Heißwasserspeicher.
Der Wärme- und Pufferspeicher werden von den verschiedenen Wärmeerzeugern, zum Beispiel der Flüssiggas-Brennwerttherme und der Wärmepumpe, mit Wärme gespeist und verteilen die Wärme anschließend weiter in das System und schließlich dorthin, wo Sie sie im Haushalt benötigen. Großer Vorteil: Die Speicher sorgen dafür, dass die Wärmeerzeuger und die Wärmeverbraucher voneinander entkoppelt und unabhängig sind.
Dieser Umstand ist wichtig, da einzelne Wärmeerzeuger, zum Beispiel die Photovoltaik-Anlage einem schwankenden Angebot regenerativer Energie (Sonneneinstrahlung) ausgesetzt sein kann. Ist dies der Fall, kann aufgrund der Entkopplung ein anderer Wärmeerzeuger die fehlende Kapazität mit mehr Leistung ausgleichen.